Hey guys!
In meiner zweiten Australienwoche war ich im "Ormond Residential College" untergebracht, einem Hogwarts-Verschnitt der Superlative. Die haben dort strenge Regeln, einen festen Essensplan, sportliche Wettkämpfe zwischen den Colleges und legen außerdem sehr viel Wert auf Formalitäten und ein korrektes Auftreten gegenüber anderen.
Auf dem linken Foto sieht man den größten Turm, der vom Campus aus gut sichtbar ist und einem immer wieder ins Auge fällt.
Die nächsten zwei Fotos zeigen dann den großen, traditionell geprägten Speisesaal und Nate, einen amerikanischen Austauschstudenten. Ich wollte euch ja eigentlich Australierinnen zeigen, aber da ich im College die meiste Zeit mit ihm unterwegs war, gehört ihm der erste Platz hier. Auf dem Foto mit dem Speisesaal erkennt man neben den Studententischen übrigens die Lehrertafel, an der insbesondere der dem College vorsitzende Professor sitzt (in der Mitte).
Einmal haben wir drei Weinflaschen mit in den Speisesaal gebracht. Die waren dann irgendwann auch leer, aber dann kam die Essenstante (ziemlich angesäuert) und erklärte uns, dass im Speisesaal keine alkoholischen Getränke erlaubt sind. Ein Österreicher sagte daraufhin: "Naja, hier ist ja auch kein Alkohol, die Flaschen sind ja leer...", und dann wurden wir rausgeschmissen. Die sind im College wirklich nicht zum Spaßen aufgelegt, auch was die Schlafenszeiten und so angeht.
Einmal die Woche ist auch noch formelles Essen. Dafür musste ich mir extra ne Krawatte, ne Anzughose und Lederschuhe kaufen! Ihr könnt euch denken, was das kostet, aber sowas nimmt man ja normalerweise nicht mit nach Australien, oder? Das Essen dagegen war wirklich außergewöhnlich. Ich kann leider nicht wiedergeben, was es gab, weil ich die Begriffe gar nicht übersetzen kann. Aber es war auf jeden Fall sehr erlesen und ne stolze Anzahl an Gängen, die sich mit Reden von irgendwelchen Auszeichnungsabsolventen abwechselten.
Ok, das soll's zum College gewesen sein. Die Aktivitäten der Woche kommen nach und nach in eigenen Posts (hier ist so viel los, dass ich gar nicht hinterher komme). Und zum Abschluss gibt es dann noch ein oder zwei kleine Bilder. Viel Spaß beim Durchschauen!
Freitag, 22. Februar 2008
Dienstag, 19. Februar 2008
Melbourne Welcome
Hi Leute!
Nach einer einwöchigen Pause, in der ich am Melbourne Welcome Programm für internationale Studenten teilgenommen habe, bin ich wieder zurück und werde hier in Kürze alle Erlebnisse der vergangenen Tage posten. Dies ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt, euch die Adresse dieses Blogs mitzuteilen, denn jetzt kann ich auf eure Kommentare reagieren (von denen es hoffentlich einige geben wird :)).
Viel Spaß beim Durchblättern!
Nach einer einwöchigen Pause, in der ich am Melbourne Welcome Programm für internationale Studenten teilgenommen habe, bin ich wieder zurück und werde hier in Kürze alle Erlebnisse der vergangenen Tage posten. Dies ist jetzt auch der richtige Zeitpunkt, euch die Adresse dieses Blogs mitzuteilen, denn jetzt kann ich auf eure Kommentare reagieren (von denen es hoffentlich einige geben wird :)).
Viel Spaß beim Durchblättern!
Donnerstag, 14. Februar 2008
St. Kilda's beach
Hach ja, mein erster Trip zum Strand... Was ist das doch für ein wunderbares Land mit tollem Wetter, noch besserem Wasser und hübschen Palmen!
Meine Strandtour habe ich mit nem Amerikaner, dessen Namen ich leider vergessen habe, Ben, dem Deutschen, mit dem ich hier hin geflogen bin, und meinem Mitbewohner Steven gemacht. Die sind auf den Fotos allerdings nur selten zu sehen, weil ich es vorgezogen habe, euch endlich mal ein paar Fotos von mir zu zeigen. Der letzte Post war dagegen ja richtig unpersönlich...
Here we go!
Meine Strandtour habe ich mit nem Amerikaner, dessen Namen ich leider vergessen habe, Ben, dem Deutschen, mit dem ich hier hin geflogen bin, und meinem Mitbewohner Steven gemacht. Die sind auf den Fotos allerdings nur selten zu sehen, weil ich es vorgezogen habe, euch endlich mal ein paar Fotos von mir zu zeigen. Der letzte Post war dagegen ja richtig unpersönlich...
Here we go!
Dienstag, 12. Februar 2008
Das Dorf
Sonntag, 10. Februar 2008
Das Zimmer
Nachdem ich einige Tage um meine Unterkunft bangen musste, hat mein "International Student Advisor" mir glücklicherweise meinen Platz im von mir favorisierten Studentenwohnheim gesichert. Das "RMIT Village" bietet mir zunächst einmal alles, was ich zum Überleben benötige:
- einen Pool
- WLAN (und damit die Möglichkeit den Großteil meiner Zeit am Pool zu verbringen)
- ein Zimmer
- eine Putzfrau
- und schließlich eine ganze Reihe von (größtenteils internationalen) Studenten.
Wo ich gerade beim Zimmer bin: Ich teile mir eine Wohnung mit Steven, meinem Mitbewohner. Wir haben eine Küche, ein Badezimmer und je ein eigenes Zimmer. Zu letzterem muss man leider sagen, dass sich das eher als ein großes Zimmer entpuppt hat, welches durch eine Trennwand in zwei Teile geteilt ist. Wir haben natürlich eigene Türen, aber das macht die Zimmer leider recht schlecht schallisoliert. Aber wer mich kennt der weiß ja, dass ich das Leben und Schlafen mit Personen in schlecht isolierten bzw. einem Zimmer ja gewöhnt bin.
Steven ist der Kollege hier auf dem Foto. Er kommt aus Burma (liegt in der Nähe von Thailand, für die, die es so schnell nicht zuordnen können (ich oute mich an dieser Stelle einfach auch mal)) und studiert in Australien, weil die Lage in seinem Land nicht die beste ist, aber dazu später vielleicht mal mehr.
Um ihn herum sieht man übrigens sein Zimmer, und damit quasi auch meins, welches natürlich nur spiegelverkehrt ist. Das High-Tech-Ding da direkt neben ihm ist ein Flatscreen Fernseher, der in jedem Zimmer integriert und frei schwenkbar ist, und als zweiter Monitor sowie als Fernseher (leider nur mit den 5 öffentlichen Sendern) genutzt werden kann.
Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass wir über einen Balkon verfügen, um das wechselhafte Wetter auch ausgiebig zu genießen (wir sind übrigens im zweiten Stock).
Das war es für heute mal von meiner Seite, ich werde in naher Zukunft weiter berichten.
- einen Pool
- WLAN (und damit die Möglichkeit den Großteil meiner Zeit am Pool zu verbringen)
- ein Zimmer
- eine Putzfrau
- und schließlich eine ganze Reihe von (größtenteils internationalen) Studenten.
Wo ich gerade beim Zimmer bin: Ich teile mir eine Wohnung mit Steven, meinem Mitbewohner. Wir haben eine Küche, ein Badezimmer und je ein eigenes Zimmer. Zu letzterem muss man leider sagen, dass sich das eher als ein großes Zimmer entpuppt hat, welches durch eine Trennwand in zwei Teile geteilt ist. Wir haben natürlich eigene Türen, aber das macht die Zimmer leider recht schlecht schallisoliert. Aber wer mich kennt der weiß ja, dass ich das Leben und Schlafen mit Personen in schlecht isolierten bzw. einem Zimmer ja gewöhnt bin.
Steven ist der Kollege hier auf dem Foto. Er kommt aus Burma (liegt in der Nähe von Thailand, für die, die es so schnell nicht zuordnen können (ich oute mich an dieser Stelle einfach auch mal)) und studiert in Australien, weil die Lage in seinem Land nicht die beste ist, aber dazu später vielleicht mal mehr.
Um ihn herum sieht man übrigens sein Zimmer, und damit quasi auch meins, welches natürlich nur spiegelverkehrt ist. Das High-Tech-Ding da direkt neben ihm ist ein Flatscreen Fernseher, der in jedem Zimmer integriert und frei schwenkbar ist, und als zweiter Monitor sowie als Fernseher (leider nur mit den 5 öffentlichen Sendern) genutzt werden kann.
Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass wir über einen Balkon verfügen, um das wechselhafte Wetter auch ausgiebig zu genießen (wir sind übrigens im zweiten Stock).
Das war es für heute mal von meiner Seite, ich werde in naher Zukunft weiter berichten.
Samstag, 9. Februar 2008
Mein Blog
Ein freudiges Hallo an alle Mitblogger, die sich für mein Leben in Australien interessieren!
Ich werde in diesem Blog nicht (wie man dem Titel vielleicht entnehmen könnte) die Spezies Känguru unter die Lupe nehmen, sondern Fotos und Storys aus meinem Leben "unten drunter" veröffentlichen. Wahrscheinlich kommt es den meisten gelegen, dass ich mich beim Aufsetzen des Blogs dafür entschieden habe, die deutsche Sprache zu verwenden. Mir persönlich habe ich damit wahrscheinlich ein ständiges Hin und Her zwischen den Sprachen eingebrockt, aber ich denke da zum Beispiel an meine Großeltern, die auch die Möglichkeit haben sollen, an meinen Erfahrungen teilzuhaben, wenn sie wollen.
Ansonsten bleibt mir hier erst einmal nichts mehr zu sagen, der Blog ist aufgesetzt und scheint zu laufen. Ich hoffe, alle finden ihren Weg zu diesem Blog, und ich werde mich jetzt erstmal an ein eigenes Layout begeben. Wer mit dem Layout nicht zufrieden ist, darf natürlich seine Kommentare abgeben (die hier sowieso in fast jeder Hinsicht gern gesehen sind).
Ich bin gespannt auf eure Kommentare und freue mich über rege Teilnahme.
Und dann springe ich als nächstes in den Pool ;)
Grüße von "unten drunter"!
Ich werde in diesem Blog nicht (wie man dem Titel vielleicht entnehmen könnte) die Spezies Känguru unter die Lupe nehmen, sondern Fotos und Storys aus meinem Leben "unten drunter" veröffentlichen. Wahrscheinlich kommt es den meisten gelegen, dass ich mich beim Aufsetzen des Blogs dafür entschieden habe, die deutsche Sprache zu verwenden. Mir persönlich habe ich damit wahrscheinlich ein ständiges Hin und Her zwischen den Sprachen eingebrockt, aber ich denke da zum Beispiel an meine Großeltern, die auch die Möglichkeit haben sollen, an meinen Erfahrungen teilzuhaben, wenn sie wollen.
Ansonsten bleibt mir hier erst einmal nichts mehr zu sagen, der Blog ist aufgesetzt und scheint zu laufen. Ich hoffe, alle finden ihren Weg zu diesem Blog, und ich werde mich jetzt erstmal an ein eigenes Layout begeben. Wer mit dem Layout nicht zufrieden ist, darf natürlich seine Kommentare abgeben (die hier sowieso in fast jeder Hinsicht gern gesehen sind).
Ich bin gespannt auf eure Kommentare und freue mich über rege Teilnahme.
Und dann springe ich als nächstes in den Pool ;)
Grüße von "unten drunter"!
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